Wir erinnern uns alle noch lebhaft an den vergangenen Herbst. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft war unterwegs in ganz Deutschland, um gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden und den Krankenhäusern im Rahmen einer Rettungsfahrt auf die finanzielle Misere der Krankenhäuser in Folge der Energiekrise und der galoppierenden Inflation hinzuweisen. Über Monate hinweg brachten wir die Fakten in die Öffentlichkeit und in die politischen Debatten, bis letztlich auch der Bundesgesundheitsminister nicht mehr umhinkam, die Realität anzuerkennen und im Rahmen eines Talkshowauftritts eine milliardenschwere Unterstützung für die Krankenhäuser anzukündigen. 6 Mrd. € sollten für die Kliniken bereitstehen, damit kein Krankenhaus in die finanzielle Schieflage gerät. Frühzeitig hat die DKG darauf hingewiesen, dass diese Finanzmittel kurzfristig und pauschal an die Krankenhäuser ausgezahlt werden müssen, als einheitlicher Aufschlag auf die Landesbasisfallwerte und die Erlöse nach Bundespflegesatzverordnung. Nach den massiven Einbrüchen durch die Coronapandemie lastete die wirtschaftliche Not schwer auf den Krankenhäusern. Schnelle Hilfe war angesagt.
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