Man fühlt sich an das berühmte Karnevalslied von Jupp Schmitz aus dem Jahr 1949 erinnert, wenn man den aktuellen Tarifabschluss im öffentlichen Dienst zur Kenntnis nimmt. Mindestens 12 % durchschnittliche Gehaltzuwächse, das ist ein starkes Signal an alle jetzt noch folgenden Tarifverhandlungen. Niemand kann ernsthaft erwarten, dass andere Gewerkschaften, wie zum Beispiel der Marburger Bund, sich dieses Ergebnis nicht zum Vorbild nehmen werden. Jenseits der Krankenhäuser werden die Löhne und Gehälter in den öffentlichen Einrichtungen und Behörden durch steigende Gebühren oder entsprechende Steuereinnahmen in den kommunalen Haushalten refinanziert. Bezahlen werden also alle Steuer- und Gebührenzahler, die die Dienstleistungen öffentlicher Einrichtungen in Anspruch nehmen.
Lesen Sie im Abonnentenbereich weiter oder erwerben Sie die Ausgabe in unserem Shop
Mit einem Online-Abo können Sie die Gesamte Ausgabe als PDF ansehen oder herunterladen
In unserem Web-Shop können Sie unsere Zeitschrift erwerben
Gemeinnützige können abzugsfähige Spenden aus steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben heraus tätigen
Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe: Neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie